Andreas Önnerfors: „Verschwörungstheorien nähren Populismus“ Interview Andreas Önnerfors ist Professor für Geistesgeschichte an der Universität Salzburg. Er ist Spezialist für rechtsextreme Ideologien in Europa, Radikalisierung und Verschwörungstheorien. Er ist Co-Autor des Buches Europe: Continent of Conspiracies. Für Voxeurop erklärt er die Besonderheiten europäischer Verschwörungstheorien und welche davon sich gegen die EU richten. Von Voxeurop
Wie George Soros vom Demokratieboten zum „Volksfeind“ Ungarns gemacht wurde Artikel Die Verschwörungstheorien um den Hedgefonds-Milliardär und Philanthropen George Soros wurden von den Spindoctors des ungarischen Staatschefs Viktor Orbán zu rein politischen Zwecken verbreitet. Eine derartige Vorgehensweise ist nichts Außergewöhnliches, aber in Soros Geburtsland kamen die Verleumdungsbotschaften besonders gut an. Von Voxeurop
DenkGrün : Jugend und Klimaschutz Befragung Um gemeinsam über die deutsch-französischen Umweltherausforderungen nachzudenken, startet DenkFabrik das Projekt DenkGrün in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Paris: wie steht die deutsch-französische Jugend zum Thema Umwelt? Was machen die Jugendliche in deren Alltagsleben um ökologisch zu agieren? Was denken Sie von der Klimapolitik in Deutschland und in Frankreich? Diskutieren Sie mit!
Das politische Buch Dossier Jeden Monat veranstaltet das Pariser Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Frankreich "Das politische Buch", eine Vortragsreihe, bei der ein Autor oder eine Autorin seine neueste Publikation zu einem gesellschaftlichen Thema vorstellt und diskutiert. Der Soziologe Michel Wieviorka, der Philosoph Axel Honneth, die Historikerin Bénédicte Savoy, der Soziologe Oliver Nachtwey oder der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller sind einige der Gäste, die eingeladen waren.
Oliver Nachtwey - Die Abstiegsgesellschaft: Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne Diskussion Im Rahmen des Projeks "Das politische Buch" präsentiert der Soziolog Oliver Nachtwey sein letzes Buch, "Die Abstiegsgesellschaft: Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne" und diskutiert mit Anne-Loraine Bujon de l'Estang, Direktorin der Zeitschrift Esprit.
Axel Honneth im Gespräch mit Michel Wieviorka: Für eine kämpferische Demokratie Diskussion Im Rahmen des Projekts Das politische Buch präsentiert Michel Wieviorka seine letzte Publikation, "Für eine kampferische Demokratie", und tausch sich mit dem Philosoph Axel Honneth über die Zukunft der Demokratie aus: wie können demokratische Systeme geschützt und verstärkt werden?
Porträts von engagierten jungen Menschen: Léa, Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) Léa ist DFJW-Juniorbotschafterin und engagiert sich für intelkulturellen Ausstausche: entdecken Sie ihr Vidéo Porträt von France Fraternités
2020 - C’est fini! Endlich. Wir sind durch! Wer wird am Ende dieses Jahres nicht erleichtert aufatmen und sich denken, Strich drunter, auf ein Neues! 2020 stand im Zeichen des neuartigen Corona-Virus, das zu einer Pandemie mit Millionen Infizierten und Toten geführt hat, zu weitreichenden ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen und kaum vergleichbaren Einschränkungen des öffentlichen Lebens, besonders in Frankreich. Ein Stresstest für das seit Jahren unter Druck stehende Gesundheitssystem, ebenso wie für die Demokratie, die auf dem schmalen Grat zwischen Gesundheitsschutz und individuellen Freiheiten balancieren muss. Das Jahr 2020 war in jeder Hinsicht ein Ausnahmejahr für Menschen in Frankreich und für die politischen Verantwortungsträger und -trägerinnen. Ein Blick zurück auf die entscheidenden Momente. Von Romy Strassenburg
Die Erklärung von Rom - Der Europäische Migrations- und Asylpaket auf dem Prüfstand Pressemitteilung Auf das Europäische Migrations- und Asylpaket, das von der neuen Kommission am 23. September angesichts der festgefahrenen Situation in Europa vorgeschlagen wurde, reagieren die Akteurinnen wie Akteure der Zivilgesellschaft sowie Städte, die zu einer stärkeren Aufnahme von Flüchtlingen bereit sind, nun mit dieser Erklärung Von Madeleine de Saulce
"Frankreich ist seit 2015 im permanenten Krisenmodus" - Jens Althoff im Interview mit rbb-inforadio Interview Vor fünf Jahren ermordeten Extremisten 130 Menschen in Paris. Der islamistische Anschlag war eine Zäsur - für Frankreich und Europa. Der fünfte Jahrestag fällt nun in eine Zeit, in der Frankreich wieder vom Terror heimgesucht wird. Drei Anschläge innerhalb weniger Wochen - es gilt die höchste Terrorwarnstufe. Von Jens Althoff