Energiepolitik in Frankreich „Worte und Taten gehen weit auseinander“ Präsidentschaftswahl 2022 Energiepolitik in Frankreich: Experteninterview mit Zélie Victor, Referentin Energiewende bei Réseau Action Climat und Yves Marignac, Leiter des Fachbereichs Atom und fossilenergie bei der Association négaWatt – Réussir la transition énergétique Von Romy Strassenburg , Zélie Victor und Yves Marignac
Präsidentschaftswahl und Parlamentswahlen 2022 Die Präsidentsschaftswahl und Parlamentswahlen sind vor der Tür. Neben eine Analyse, haben wir Partner eingeladen, um die zivilgesellschaft zu fragen was Sie von der Wahl erwarten und wie Sie die Kampagne sehen. Von Romy Strassenburg
Panel 2 - Klimaneutrale Städte: Wie kann eine Energie- und Mobilitätswende auf kommunaler Ebene vorangebracht werden? Vidéo Das zweite Panel der Online Konferenz über die Kommunen in der sozial-ökologischen Transformation untersucht den Beitrag der Städten zur Enerwiewende und zur Entwicklung von klimaneutrale Verkehrsmitteln. Die Diskussionen über diesem spannenden Thema können Sie sich hier wieder anschauen.
Das politische Buch Dossier Jeden Monat veranstaltet das Pariser Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Frankreich "Das politische Buch", eine Vortragsreihe, bei der ein Autor oder eine Autorin seine neueste Publikation zu einem gesellschaftlichen Thema vorstellt und diskutiert. Der Soziologe Michel Wieviorka, der Philosoph Axel Honneth, die Historikerin Bénédicte Savoy, der Soziologe Oliver Nachtwey oder der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller sind einige der Gäste, die eingeladen waren.
Frankreichs und Deutschlands Klimagesetze: Im Duett zu kurz gesprungen statt gemeinsam voranzugehen Analyse Das deutsche Klimaschutzgesetz vom Dezember 2019 und das französische Klima- und Resilienz-Gesetz teilen deren Mangel an Ambition, und werden der aktuellen Klimakrise nicht gerecht. Angesichts des europäischen Green Deals sind beide Gesetze schon jetzt überholt. Von Audrey Mathieu und Neil Makaroff
Fukushima ist noch nicht Geschichte Dossier Atomkraft ist und bleibt eine teure Hochrisikotechnologie. Am 11. März jährt sich die Reaktorkatastrophe von Fukushima zum zehnten Mal. Ihre Folgen sind noch lange nicht Geschichte.
Emmanuel Macron und der Klimaschutz: Viel Lärm um fast nichts? Analyse „Make our planet great again“: so klang der junge und einige Monate zuvor frisch gewählte französische Präsident Emmanuel Macron im Juni 2017. Eine Rede und ein internationales Eintreten für den Klimaschutz, welches die Kür zum „Champion of the Earth“ durch die UNO einbrachte. „Niemand hat so viel getan für den Klimaschutz wie wir“, erklärte er schließlich einige Jahre später, im Dezember 2020, vor der Präsentation des Klimaschutzgesetzes – auf das seit Beginn seiner Amtszeit gewartet worden war. Von Jules Hebert
2020 - C’est fini! Endlich. Wir sind durch! Wer wird am Ende dieses Jahres nicht erleichtert aufatmen und sich denken, Strich drunter, auf ein Neues! 2020 stand im Zeichen des neuartigen Corona-Virus, das zu einer Pandemie mit Millionen Infizierten und Toten geführt hat, zu weitreichenden ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen und kaum vergleichbaren Einschränkungen des öffentlichen Lebens, besonders in Frankreich. Ein Stresstest für das seit Jahren unter Druck stehende Gesundheitssystem, ebenso wie für die Demokratie, die auf dem schmalen Grat zwischen Gesundheitsschutz und individuellen Freiheiten balancieren muss. Das Jahr 2020 war in jeder Hinsicht ein Ausnahmejahr für Menschen in Frankreich und für die politischen Verantwortungsträger und -trägerinnen. Ein Blick zurück auf die entscheidenden Momente. Von Romy Strassenburg
Deutsche wie Französinnen und Franzosen wollen ein stärkeres Engagement der EU sowie des deutsch-französischen Tandems für eine sozial-ökologische Transformation - die als Chance in der Krise gesehen wird Umfrage Kurz vor dem fünften Jahrestag des Pariser Klimaabkommens und vor dem letzten Europäischen Rat unter deutscher Präsidentschaft, hat das Büro Paris der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar am Mittwoch den 9. Dezember die Ergebnisse einer Umfrage vorgestellt, die zeitgleich in Deutschland und Frankreich durchgeführt wurde. Von Jens Althoff und Jules Hebert
Neue Kommission und Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Was bleibt vom Green Deal in der Krise? Am 1. Dezember 2019 wurde Ursula von der Leyen als Nachfolgerin von Jean-Claude Juncker zur Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt. Sie präsentierte einen „European Green Deal“ als Schlüsselprojekt ihrer Amtszeit, mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden soll. Welche neuen ökologischen Herausforderungen haben sich durch die aktuelle Krise ergeben?