Coronavirus und die Folgen: Wie steht es um Frankreich? Analyse Wie ist die Lage bei unserem Nachbarn, der viel härter von Covid-19 getroffen wurde als Deutschland? Welche Konsequenzen hat diese Pandemie für die Menschen, die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik jenseits des Rheins? Die Journalistin und Buchautorin Romy Straßenburg und der Kameramann Andreas B. Krueger sind für uns in Paris unterwegs und treffen – natürlich nur mit gehörigem Abstand - Menschen, Expertinnnen und Experten und politische Verantwortliche, um Einblicke zu geben und zu erfahren, was Frankreich derzeit bewegt. Von Romy Strassenburg
Corona-Krise in Frankreich: Was sagen die deutschen Medien? Pressespiegel Die Heinrich-Böll-Stiftung Paris, Frankreich, hat für Sie eine Auswahl von deutschen Artikeln zusammengestellt, die die aktuelle Lage in Frankreich analysieren.
Frankreich: Eingesperrt und alleingelassen Kommentar Es beginnt zu blühen an allen Ecken, eine milde Sonne taucht die Boulevards in warmes Licht. Der Frühlingsanfang lockt. Normalerweise würde er Paris aus dem Winterschlaf reißen. Jetzt ist diese sonst so pulsierende Stadt ausgestorben, leergefegt. Bars, Cafés, Restaurants und alles andere sind geschlossen, hinter den Fenstern stapeln sich die leeren Stühle. Nur vor Supermärkten, Bäckereien, Metzgereien und Apotheken stehen die Menschen in langen Schlangen, in einem Abstand von mindestens einem Meter. Von Jens Althoff
Interview: Jens Althoff spricht mit dem Fernsehsender France 24 über die Terroranschläge in Hanau Interview Europa steht unter Schock nach den rassistischen Angriffen am Mittwoch, 19. Februar, als neun Menschen in Shisha-Bars in Hanau bei Frankfurt erschossen wurden. Jens Althoff, Direktor des Pariser Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, war am Donnerstag, 20. Februar, beim Fernsehsender France 24 zu einem Gespräch über dieses Thema mit Anne Giudicelli, Direktorin von TERRORISC, Sabine Rau, Leiterin des Pariser Büros der ARD, und Abdassamad El Yazidi, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, eingeladen.
Frankreich vor den Europawahlen: Links blinkt alles grün Analyse Auf den Plakaten ist es nicht zu erkennen. Die Dominanz der Farbe Grün. Plakate spielen allerdings keine Rolle bei Wahlkämpfen im Nachbarland. Nur vor öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern und Schulen hängen sie, in Reih und Glied je eins für jede Partei, und das nur in den zwei letzten Wochen vor der Wahl. Dort sind jetzt die 34 Parteien zu sehen, die zur Wahl zugelassen sind, meist mit den Spitzenkandidaten. Auf dem Plakat der Präsidentenpartei La République en Marche prangt dabei unübersehbar ein Name: Emmanuel Macron. Von Jens Althoff
Wann, wenn nicht jetzt? Meinung 55 Jahre nach dem Élysée-Vertrag müssen Deutschland und Frankreich wieder an einem Strang ziehen. Jens Althoff zum 55. Geburtstag des Élysée-Vertrages in der TAZ am Wochenende. Von Jens Althoff
Nach der Rekordwahl in Frankreich: Jetzt heißt es Farbe bekennen Kommentar Nach der Parlamentswahl in Frankreich steht dem neuen Staatspräsident eine starke parlamentarische Mehrheit zur Verfügung. Jetzt heißt es Farbe bekennen. Nicht nur Emmanuel Macron muss schnell politische Erfolge liefern, auch Deutschland steht in der Pflicht. Von Dr. Christine Pütz
Das Experiment: Frankreich im Zeitalter des Macronismus Analyse Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron hat bei den Parlamentswahlen eine satte Mehrheit bekommen – allerdings nicht die überwältigende, wie vorhergesagt. Auch überschattet die Rekordenthaltung bei der Wahl am vergangenen Sonntag den Neustart. Zumindest wird es nun eine ernst zu nehmende Opposition geben – offen ist noch, wie diese sich aufstellt. Das neue Parlament ist fast komplett ausgetauscht, jünger und vor allem weiblicher. Der Macron-Tsunami hat Frankreichs bisherige politische Landschaft hinweggefegt. Die klare Mehrheit gibt dem neuen Präsidenten nun alle Möglichkeiten, seine Reformpläne durchzusetzen. Von Jens Althoff
Nach den Parlamentswahlen: Neustart und Renaissance der V. Republik à la de Gaulle Analyse Nach dem ersten Durchgang der Parlamentswahlen in Frankreich zeichnet sich ab, dass Emmanuel Macron mit einer in der V. Republik seit den Zeiten de Gaulles noch nicht dagewesenen Machtfülle wird regieren und sein Programm umsetzen können. Von Jens Althoff